Alexandra Odenbreit erhält den ersten Platz beim Landeswettbewerb Deutsch Sprache und Literatur 2023

Alexandra Odenbreit erhält ersten Platz beim Landeswettbewerb Deutsche Sprache und Literatur

Es ist fast 30 Grad. Die Hose ist schwarz, die Stiefel sind eigentlich zu warm, aber die Bluse ist chic. Das Foto. Sie hat es verdient.
Alexandra Odenbreit vom Friedrich-Abel-Gymnasium hat dieses Jahr einen ersten Preis im Landeswettbewerb Deutsche Sprache und Literatur Baden-Württemberg gewonnen. 502 Schülerinnen und Schüler hatten ihre Arbeiten zu acht verschieden Arbeiten eingereicht. Da ging es unter anderem um verlassene Orte, Skandale und Heimatverlust 2022. Bei zwei Themen wurde keine Arbeit prämiert: erstaunlicherweise gab es offensichtlich zu dem Thema Emojis keinen guten Beitrag und -eher nachvollziehbar- gab es für das Thema Tristan und Isolde - verbotene Liebe vom Mittelalter bis heute auch keinen Preis. Noch ganz aufgeregt erzählte Alexandra beim Fototermin, wie es zu ihrem Beitrag kam: "Also, ich mag keinen GFSen und da kam der Vorschlag von Frau Rippel, am Wettbewerb teilzunehmen:
Schreiben Sie eine unheimliche Geschichte." Der erste Entwurf entstand ganz schnell morgens im Bus. Natürlich gibt es einen Zusammenhang zu Shakespeares Sommernachtstraum und dann wieder auch nicht: Ein Paar, zwei Frauen, sitzen am See. Ein Reclamheft. Eine hat Durst. Zum Schluss sind beide tot. Auf drei Seiten überzeugt Alexandra mit ihrer starken Sprache, ihrem Pendeln zwischen Wissen und vagen Aussagen, mit der Verschlingung von Shakespeare und ihrer Geschichte. Wer diese nun lesen möchte, findet sie auf der Seite der prämierten Texte 2023: http://registrierung.landeswettbewerb-deutsch.de/wettbewerb/preistraegertexte2/preistraegertexte-2023/2023-thema-7

Die Aufregung geht weiter: Im Juli wird Alexandra vier Tage lange an der Tagung der Preisträger und Preisträgerinnen 2023 im Kloster Heiligkreuztal teilnehmen. Außerdem erhält sie die Möglichkeit, sich bei der Stiftung des Deutschen Volkes zu bewerben.

Herzlichen Glückwunsch!