Wieder gehen zwei langjährige Lehrer und eine Lehrerin des FAG in den Ruhestand.
„Bei dem hatte ich doch auch mal Mathe“. Das wird man bald nicht mehr sagen können, denn das Kollegium des Friedrich-Abel-Gymnasiums verjüngt sich jedes Jahr exponentiell.
Mit Günter Meier, Andreas Jänchen und Gisela Lemberger verlassen wieder drei Urgesteine das FAG.
Günter Maier, der einzige Baden-Württemberger unter den angehenden Pensionären, war seit dem Ende seines Referendariates 1988 am FAG. Er schießt mit 33 Dienstjahren an unserer Schule sozusagen den Vogel ab. Sowohl an seinen anschaulichen Deutschunterricht als auch an die vielen Schulgottesdienste werden sich Generationen von Vaihingern erinnern. Mit seiner ruhigen Art war er auch immer ein wichtiger Vermittler in allen Schulsituationen.
Andreas Jänchen kam 1992 aus Hessen ans FAG. Er hat vielen geholfen, sich für das Fach Mathematik zu begeistern und zu motivieren. So mancher verdankt seinem Zuspruch das Abitur. Er unterrichtete auch Sport und Ethik. In den letzten Jahren war Andreas Jänchen zusätzlich Refendarsausbilder in Mathematik am Seminar Heilbronn. Erst in diesem Jahr haben wieder zwei seiner ehemaligen Referendarinnen den Weg ans FAG gefunden. Gisela Lemberger kam 1993 ans FAG. Ursprünglich aus Bayern, ist sie der Liebe wegen nach Vaihingen gekommen. Ihre große Liebe sind auch die Chemie und die Biologie. Diese Leidenschaft hat sie an viele Generationen von FAG-Schüler weitergegeben und so manch einer ist heute Chemiker, weil er von ihrer Begeisterung angesteckt wurde. Viele Jahre lang sorgte sie außerdem dafür, dass das FAG die richtigen Personen in der richtigen Kleidung zum Maientag schickte.
Wenn nun am Lehrerzimmer nach Herrn Maier gefragt wird, lautet die Gegenfrage nicht mehr „Günter Maier“, sondern „Björn oder Kolja“?
Alles Gute euch wünscht das ganze FAG!