MintfreundlicheSchule

121 Schulen aus Baden-Württemberg wurden im Rahmen einer Feierstunde in Stuttgart mit dem Signet „MINT-freundliche Schule" ausgezeichnet. Nach dreijähriger erfolgreicher MINT-Profilbildung haben 75 dieser Schulen diese Auszeichnung nun gar erneut erhalten – so auch das FAG. Für diese Ehrung müssen Schulen einen anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalog bestehen und einen bundesweit einheitlichen Anerkennungsprozess durchlaufen.

Preisverleihung„Das schaffen wir", dachte sich Physiklehrerin Carmen Seeburger im Vorfeld der ersten Bewerbung vor nunmehr gut drei Jahren. Jetzt wurde also erneut bestätigt, dass die Arbeit am FAG in den MINT-Fächern und in der MINT-Begabtenförderung ausgesprochen erfolgreich war.

„Die ausgezeichneten Schulen begeistern junge Menschen für die MINT-Berufe und stärken die Ausbildung junger MINT-Nachwuchskräfte. Damit setzen sie das zentrale Anliegen der Landesregierung vorbildhaft um, die Bildung von Kindern und Jugendlichen in den MINT-Fächern zu fördern", freut sich Michael Föll, Ministerialdirektor im Kultusministerium. Er lobt: „Diese Schulen bieten einen fruchtbaren Nährboden, auf dem die MINT-Expertise von Schülerinnen und Schülern gut gedeihen kann."

Auch Stefan Küpper, Geschäftsführer für Politik, Bildung und Arbeitsmarkt der Arbeitgeber Baden-Württemberg, hebt hervor: Diese Schulen „setzen die Standards in der Vermittlung sogenannter „Future Skills" und einer zielgerichteten Berufsorientierung." Dass sich das Netzwerk so immer weiter vergrößere, „ist eine gute Nachricht für die dringend benötigte Fachkräftesicherung in unserem Land", so Küpper.

Für den stellvertretenden Schulleiter des FAG, Rainer Geppert, ist die Ehrung außerdem ein perfekter Einstieg in die Arbeit am Medienentwicklungsplan. Diesen erstellt das FAG in diesem Schuljahr mit allen Fachrichtungen gemeinsam, um in den Genuss der Mittel des Digitalpakts SCHULE zu kommen.

Die Schirmherrschaft für die die „MINT-freundlichen Schulen" übernehmen übrigens die Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann und die Kultusministerkonferenz