Sportchallenge - Auswertung der ersten beiden Wochen

Sportchallenge

Auswertung nach Woche 2

Hier kommt die zweite Wochenübersicht unserer Sportchallenge. Auch in der zweiten Woche sind eine Menge Sportminuten zusammen gekommen. Es sind weitere 313 Wochenpläne mit sagenhaften 134790 Sportminuten hinzugekommen, obwohl das Wetter nicht mehr ganz so gut mitgespielt hat. Doch in dieser Woche animiert das Wetter wieder zum Sport! Die Wälder sind herrlich grün, die Sonne scheint … .

In den ersten beiden Wochen sind insgesamt 640 Wochenpläne eingegangen (549 Schüler-, 74 Eltern- und 31 Lehrerpläne) und es sind bereits 271046 Sport geleistet worden. Einige Nachzügler der letzten Woche wurden noch eingearbeitet werden.

An der Tabellenspitze unserer Challenge um die sportlichste Gruppe, einmal als Klasse und einmal als Sportgruppe des Friedrich-Abel-Gymnasiums zog die Klasse 5c an einigen Klassen vorbei (hier ist die Klasse auch gleichzeitig die Sportgruppe). Auf Platz 2 die  Klasse 5a und auf dem 3. Platz die Sportgruppe 10bc (w) bzw. Klasse 9b . 

Die Schüler sind insgesamt klar in Führung, sind ja auch mehr (!), aber ihre Eltern  und die Lehrer sind ebenfalls sehr aktiv wie man in der durchschnittlichen Minutenzahl pro Teilnehmer sieht! Vielen Dank fürs Mitmachen!

Ranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:
1. Schüler: 234172 Minuten Schnitt: 549 min / Teilnehmer
2. Eltern:   25618 Minuten Schnitt: 346 min / Teilnehmer
3 Lehrer:   11256 Minuten Schnitt: 363 min / Teilnehmer

Doch vor dem Sportgruppen- und Klassenranking der absoluten Zahlen werden die Rankings der durchschnittlich Minutenzahl pro Teilnehmer aufgezeigt:

Klassenranking Plätze 1-5 bezogen auf den Wochendurchschnitt pro Teilnehmer

Auch hier ergaben sich manche Veränderungen: Die 9b hat sich von Platz 4 auf Platz 1 gearbeitet. Die Sportgruppe 8bc (m) hat ihren Platz verteidigt!

1. 9b 620 Minuten
2. 10b 611 Minuten
3. 10c 517 Minuten
4. 7a 506 Minuten
5. 8a 478 Minuten
 Sportgruppenranking Plätze 1-5 bezogen auf den Wochendurchschnitt pro Teilnehmer
1. 8bc (m) 637 Minuten
2. 10bc (w) 568 Minuten
3. 9ab (w) 547 Minuten
4. 10bc (m) 542 Minuten
5. 10ad (m) 509 Minuten

 

Klassenranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:

Die 5. Klassen nehmen die Herausforderung sehr ernst! Mal sehen, wer in der nächsten Woche vorne liegt!

1.

5c 17230 Minuten
2. 5a 16693 Minuten
3. 9b

16124

Minuten
4. 10c 14482 Minuten
5. 5b 14417 Minuten
6. 10b 12824 Minuten
7. 8b 11328 Minuten
8. 6b 11012 Minuten
9. 8a 10989 Minuten
10. 6a 10746 Minuten
11. 7b 10293 Minuten
12. 10d 10141 Minuten
13. 7a 9113 Minuten
14. 9c 8768 Minuten
15. 9a 8428 Minuten
16. 10a 8229 Minuten
17. 8c 7324 Minuten
18. J2 6549 Minuten
19. 5d 6370 Minuten
20. J1 6340 Minuten
21. 6c 5200 Minuten
22. 7d 4399 Minuten
23. 7c 4269 Minuten
24. 8d 2904 Minuten

 

Sportgruppenranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:

In diesen zwei Wochen scheinen neben den 5. Klassen vor allem die Schülerinnen aktiver gewesen zu sein als die Schüler! Wird sich das ändern?

1.

5c 17230 Minuten
2. 5a 16693 Minuten
3. 10bc (w)

16476

Minuten
4. 5b 14417 Minuten
5. 9bc (w) 13957 Minuten
6. 7ab (w) 13418 Minuten
7. 10ac (w) 13281 Minuten
8. 8ad (w) 12055 Minuten
9. 9ab (w) 11483 Minuten
10. 10bc (m) 10830 Minuten
11. 8bc (w) 9741 Minuten
12. 6ac (m) 8941 Minuten
13. 8bc (m) 8911 Minuten
14. 6ab (w) 7678 Minuten
15. 5d 6370 Minuten
16. 7ab (m) 5988 Minuten
17. 6bc (m) 5982 Minuten
18. 9ab (m) 5710 Minuten
19. 7cd (w) 5154 Minuten
20. 10ad (m) 5089 Minuten
21. J1 (s1) 4780 Minuten
22. 6b (m) 4357 Minuten
23. 7cd (m) 3514 Minuten
24. J2 (s1) 3384 Minuten
25. 9c (m) 2170 Minuten
26. 8ad (m) 1838 Minuten
27. J2 (s4) 1389 Minuten
28. J2 (s3) 981 Minuten
29. J1 (s4) 820 Minuten
30. J2(s2) 795 Minuten
31. J1(s2) 740 Minuten

Marie-Kristin Krüger in die Konrad-Adenauer-Stiftung aufgenommen

Stipendium

Vaihingen (hw) Marie-Kristin Krüger hat 2018 am Friedrich-Abel-Gymnasium mit Traumnoten ihr Abitur abgelegt. Ihre Klassenkameraden sagten über sie: „Marie-Kristin kann einfach alles!“ Sie selbst allerdings hat sich an der Schule ihre eigenen Schwerpunkte gesucht und das waren von Jahr zu Jahr mehr - die Sprachen!


Schon in der 8. Klasse hatte sie für sich das Debating in englischer Sprache entdeckt. Fünf Jahre lang hat sie mit ihrem Team das FAG bei nationalen und internationalen Wettkämpfen vertreten. Ein Höhepunkt ihrer Debater-Karriere war sicher die Teilnahme am Schüler-Wettkampf der Cambridge Debating Union, auf den sich jedes Jahr 1000 Teams aus aller Welt bewerben.


Aber nur Englisch war Marie-Kristin bald zu wenig. In Klasse 10 nahm Marie-Kristin am Individual-Austausch Italienisch im Tessin teil. In der Oberstufe kam dann auch in den anderen Sprachen der Wunsch, sich mit anderen zu messen: Sie nahm erfolgreich am Landeswettbewerb Alte Sprachen teil und krönte ihre Erfolge schließlich in zwei aufeinanderfolgenden Jahren jeweils mit einem 2. Platz beim Finale des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen. Daneben blieb noch Zeit für Klavier,Tennis und natürlich für Freunde.
Wer nun denkt, dass Marie-Kristin Sprachen studiert, der irrt. Diese bleiben ein Hobby. Nein, sie folgt dem Vorbild ihrer Mutter und studiert in Tübingen Medizin.


Nebenbei lernt sie Französisch (ganz ohne Sprachen geht es eben doch nicht), macht Musik in einer Band und bringt mit der Teddy-Klinik die Medizin in den Kindergarten. Mit ihrer ruhigen Art wird sie sicher einmal eine Ärztin, von der man sich gerne behandeln lässt.

Bei ihren Patienten wird sie dann vielleicht auch ihre Sprachen wieder anwenden können.


Für ihr großes Engagement in den Sprachen und auch in vielen andern Bereichen ihres Lebens ist Marie-Kristin jetzt in die Konrad-Adenauer-Stiftung aufgenommen worden. Herzlichen Glückwunsch!

Sportchallenge - Auswertung der ersten Woche

Sportchallenge

Auswertung nach Woche 1

Hier kommt die erste Wochenübersicht unserer Sportchallenge. Es ist beachtlich, wie viele Sportminuten am FAG zusammenkommen, selbst wenn keiner da ist! Viele wurden dadurch richtig motiviert, andere dagegen hatten vielleicht keine Lust, ihre Sportminuten aufzuschreiben und/oder an ihre Sportlehrer zu schicken.

In der ersten Woche sind insgesamt 327 Wochenpläne eingegangen (278 Schüler, 32 Eltern und 17 Lehrer). In dieser ersten Woche sind bereits 136256 Sport geleistet worden. Toll, weiter geht's, der Teamgedanke zählt! 

Wochenpläne können noch nachgereicht werden, werden aber erst in der nächste Woche ergänzt. Für die nächsten Wochen wäre für die Schülerinnen und Schüler der Abgabetermin montags bis spätestens 14 Uhr aus organisatorischen Gründen sehr hilfreich! 

An der Tabellenspitze unserer Challenge um die sportlichste Gruppe, einmal als Klasse und einmal als Sportgruppe des Friedrich-Abel-Gymnasiums liegt die Klasse 5a (hier ist die Klasse auch gleichzeitig die Sportgruppe). Auf Platz 2 die Sportgruppe 10ad (weiblich) bzw. Klasse 5b und auf dem 3. Platz die Sportgruppe J2 bzw. Klasse 5c . 

Die Schüler sind insgesamt klar in Führung, aber ihre Eltern  und die Lehrer sind ebenfalls sehr aktiv!

Ranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:
1. Schüler: 112953 Minuten Schnitt: 425 min / Teilnehmer
2. Eltern:   11804 Minuten Schnitt: 369 min / Teilnehmer
3 Lehrer:     6321 Minuten Schnitt: 372 min / Teilnehmer

Doch vor dem Sportgruppen- und Klassenranking der absoluten Zahlen werden die Rankings der durchschnittlich Minutenzahl pro Teilnehmer aufgezeigt:

Klassenranking Plätze 1-5 bezogen auf den Wochendurchschnitt pro Teilnehmer
1. 10b 557 Minuten
2. 10d 551 Minuten
3. 7a 547 Minuten
4. 9b 534 Minuten
5. 6c 498 Minuten
 Sportgruppenranking Plätze 1-5 bezogen auf den Wochendurchschnitt pro Teilnehmer
1. 8bc (m) 586 Minuten
2. 10ad (m) 563 Minuten
3. 9ab (w) 543 Minuten
4. 10bc (w) 530 Minuten
5. 6bc (w) 479 Minuten

 

Klassenranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:

1.

5a 8504 Minuten
2. 5b 7365 Minuten
3. J2

7289

Minuten
4. 5c 7107 Minuten
5. 6b 6192 Minuten
6. 9b 5870 Minuten
7. J1 5600 Minuten
8. 6a 5578 Minuten
9. 10b 5568 Minuten
10. 8b 5327 Minuten
11. 9c 5247 Minuten
12. 9a 5061 Minuten
13. 7a 4919 Minuten
14. 10a 4883 Minuten
15. 8a 4878 Minuten
16. 10d 4407 Minuten
17. 8c 3810 Minuten
18. 5d 3714 Minuten
19. 7b 3534 Minuten
20. 10c 3366 Minuten
21. 7c 3088 Minuten
22. 7d 2984 Minuten
23. 6c 1990 Minuten
24. 8d 1805 Minuten

 

Sportgruppenranking bezogen auf die Gesamtminutenzahl:
1. 5a 8504 Minuten
2. 10bc (w) 7953 Minuten
3. 5b 7365 Minuten
4. 5c 7107 Minuten
5. 10ad (w) 7040 Minuten
6. 9ab (w) 6512 Minuten
7. 9bc (w) 6232 Minuten
8. 8ad (w) 5995 Minuten
9. 7ab (w) 5175 Minuten
10. 6ac (m) 5126 Minuten
11. J1 (s1) 4780 Minuten
12. 8bc (m) 4686 Minuten
13. 8bc (w) 4496 Minuten
14. 7cd (w) 3739 Minuten
15. 5d 3714 Minuten
16. 6ab (w) 3670 Minuten
17. J2 (s1) 3384 Minuten
18. 7ab (m) 3278 Minuten
19. 6b (m) 2570 Minuten
20. 6bc (w) 2394 Minuten
21. 7cd (m) 2333 Minuten
22. 10ad (m) 2250 Minuten
23. 9c (m) 2161 Minuten
24. J2 (s4) 1389 Minuten
25. 9ab (m) 1273 Minuten
26. J2 (s3) 981 Minuten
27. 10bc (m) 981 Minuten
28. J1 (s4) 820 Minuten
29. J2 (s2)  795 Minuten
30. J1 (s2)  740 Minuten
31. 8ad (m) 688 Minuten

           

 

Vom FAG in die digitale Welt

Gäste am Friedrich-Abel-Gymnasium: Dr. Diana und Dr. Philipp Knodel

Ehepaar Dr. Diana und Dr. Philipp Knodel „Gäste am FAG“

Vaihingen (my)  Als Diana Knodel, geborene Schimke, im Sommer 2000 am Friedrich-Abel-Gymnasium ihr Abitur ablegte, hatte sie von Informatik noch nicht viel gehört. Das Fach war in ihrer Stundentafel bis dato nicht aufgetaucht und steckte in den didaktischen Kinderschuhen.

Heute ist das anders! Mit ihrem Mann Philipp - auch er ein ehemaliger Schüler vom FAG – erstellt sie digitale Unterrichtsmaterialien für z.B. APP-Entwicklungen. Außerdem haben beide im Auftrag des Kultusministeriums ebensolche Materialien für Inhalte des Bildungsplans Informatik für die Klassenstufe 7 der Gymnasien in Baden-Württemberg ausgearbeitet. Sie nennen es bescheiden den „bottom-up“-Weg zum Erfolg und beschreiben damit eine Firmen- und Lebensgeschichte voller überraschender Wendungen.

Dabei hatte alles ganz unspektakulär begonnen: Weil sie Mathematik liebt, entscheidet sich die Abiturientin Diana Schimke für das Fach Medieninformatik an der Universität Ulm. Sie lernt programmieren und begeistert sich als analytisch-logische Denkerin nachhaltig für die Informatik. 

Während ihrer Elternzeit besucht sie, die mit Mann und Kindern heute in Hamburg lebt, einen Kurs in San Francisco, USA, wo sich auch Philipp Knodel von der Faszination des Programmierens anstecken lässt. Er geht zu diesem Zeitpunkt als Politikwissenschaftler mit dem Themenschwerpunkt „Bildung“ an die neue Herausforderung heran. Beseelt vom Gedanken, allen Jugendlichen, aber vor allem Mädchen einen Zugang zur digitalen Bildung zu ermöglichen, führt das Ehepaar das erste Sommer-Camp in Hamburg durch. Was sie damals noch nicht wussten: Viele sollten noch folgen!

Weil das ZDF auf ihre Arbeit aufmerksam geworden war, begann nun die eigentliche Erfolgsgeschichte: Auszeichnungen und Preise wie z.B. „Google impact“ machten es erforderlich, das Preisgeld auf ein Firmenkonto einzahlen zu können. Und so entschied sich das Ehepaar im Jahr 2014 zur Gründung von „APP CAMPS“, einer gemeinnützig arbeitenden Firma, die nach sechs Jahren bereits über 200.000 Schülerinnen und Schüler in Deutschland, der Schweiz und Österreich mit Material versorgt, das auf einfache Weise mit leicht nachvollziehbaren Schritten zu einem Grundverständnis von Digitalisierung verhilft. 99% der Nutzer sind Lehrer, die gewissermaßen als Multiplikatoren fungieren. Und das nicht bloß in weiterführenden Lehranstalten. So gibt es auch eine Schule in Köln, in der angehende Köche mit dem Programm der Knodels arbeiten und lernen.

„Software verändert unsere Welt!“ Davon ist das Ehepaar überzeugt. Im Bereich der Medizin oder der Künstlichen Intelligenz wurden innerhalb der letzten eineinhalb Jahrzehnte rasante Fortschritte erzielt. Da spielt die Früherkennung von Krankheiten wie Depression oder Demenz eine Rolle. Die Polizei nutzt die neuen Medien zur Aufklärung von Straftaten und zur Prävention. Aber Algorithmen können leider auch zur sozialen Kontrolle eingesetzt werden. „Deshalb brauchen wir Menschen, die verstehen und einordnen können, was in der digitalen Welt geschieht!“

Dieses Credo wurde auch in der anschließenden Fragerunde, die von Julia Klein (J I) und Philipp Peters ( J II) geleitet wurde, immer wieder deutlich.

 

Kulturakademie für Timo Mathe, 7d am FAG

Timo Mathe Kulturakademie 2020

Letztes Jahr wurde ich von meinen Lehrern am FAG für die Kulturakademie der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg für den Bereich Musik vorgeschlagen. Ich bewarb mich mit einem Stück auf der Tuba und wurde unter 700 Bewerbern mit 19 weiteren für die Kulturakademie „Faszination Improvisation“ in Ochsenhausen angenommen.

In der letzten Woche der Sommerferien wurden wir von Dozenten der Musikhochschule Stuttgart und internationalen Künstlern in die Geheimnisse der Improvisation eingeführt. Viele – so wie ich auch – hatten noch nie vorher improvisiert. Es war eine echte Herausforderung „sich zu trauen“ und mal ganz ohne Noten zu spielen. Als Hausaufgabe sollten wir dann ein eigenes Stück schreiben.

In der zweiten Woche der Kulturakademie, die in den Faschingsferien stattfand, wurde dann nur an unseren eigenen Stücken gearbeitet. Daneben stand aber auch Gehörbildung, Jazzharmonik und Masterclass auf dem Stundenplan. An den Abenden gestalteten wir unsere freie Zeit mit  Gesellschaftsspielen, einem Konzert der Dozenten, einer Nachtwanderung und einem Filmabend. Wir hatten sehr viel Spaß und es wurde uns nie langweilig!

Am Samstag ging es dann schon um 7 Uhr morgens mit dem Bus nach Stuttgart zur Abschlussveranstaltung in die Carl-Benz-Arena. Hier trafen sich auch alle anderen Kulturakademien aus den Bereichen Literatur, Kunst und MINT der Klassenstufen 6-8 und 9-11. Alle acht Gruppen gaben Impressionen ihrer Kreativwochen wieder. Zum Schluss gab es noch eine Führung durch die Ausstellung von Kunst und MINT und wir durften in einem kleinen Konzert unsere Eigenkompositionen vorspielen.

Es war ein tolles Erlebnis, zwei Wochen mit lauter musikbegeisterten Schülern gemeinsam Musik zu machen und eigene Stücke zu entwickeln. Für diese Chance möchte ich mich recht herzlich bedanken!

Die Abschlussveranstaltung wird am 13.3.2020 und 16.3.2020 jeweils um 19:05 Uhr und um 21:05 Uhr auf bw/Familiy.tv landesweit im Kabelnetz der unitymedia gesendet.

Ein venezianischer Abend

Schulball 2020

Schulball des Friedrich-Abel-Gymnasiums

Vaihingen    Cha-Cha-Cha, Disco-Fox und Rumba waren angesagt beim Schulball in der Stadthalle, dem Lehrer und Schüler des Friedrich-Abel-Gymnasiums mit Freude entgegengefiebert hatten. Unter dem Motto „Maskenball- Eine Nacht in Venedig“ verzauberte das Schulballressort die Gäste, von denen etliche – sehr zur Freude der Verantwortlichen -sogar mit Masken erschienen waren.

Nach einer kleinen Eröffnungsrede der Ressortleiter Klara Kilpper und Nils Buchholz konnte das
Brüdergespann Tim und Ben Adam die Musik ertönen lassen. Wegen der vielen Lichteffekte, die man
der „Glabbicher Technik Crew“ zu verdanken hatte, kam eine gemütliche Atmosphäre auf, bei der
viel gelacht, geredet und das Zusammensein gefeiert wurde.

Die Tanzschule „Dance Like Crazy“ bereicherte diesen Abend mit zwei wundervollen Auftritten der Tanzgruppen „XtraOrdinary“ und den „Breakdancer“.

Zu später Stunde wurde traditionell zur Wahl des Ballkönigpaares aufgerufen. Mit deutlichem Vorsprung siegten die Verbindungslehrer Daria Vogel und Björn Maier, bei den Schülern machten Alessa Zarbock und Nils Buchholz das Rennen. Daraufhin durfte natürlich der Tanz der gekrönten Paare nicht fehlen! Zu „Perfect“ von Ed Sheeran drehten sie sich im Kreis und wurden dabei genau von den Lehrern und Mitschülern beobachtet.

Unter den Zuschauern konnte man ebenfalls vertraute Gesichter von ehemaligen FAGlern entdecken, die wie ehedem das Tanzbein schwingen wollten. Das verlieh dem Festabend zusätzlich eine besondere Note!

Kurz nach Mitternacht neigte sich der Abend dem Ende zu, Schüler und Lehrer verabschiedeten sich voneinander und gingen mit einer schönen Erinnerung und mit der Hoffnung auf einen erneut schönen Schulball im kommenden Jahr nach Hause!

 

Planspiel Börse: FAGler setzten sehr erfolgreich auf Nachhaltigkeit.

Teilnehmer am Börsenspiel

Insgesamt haben fünf Teams aus den Leistungskursen Wirtschaft des Friedrich-Abel-Gymnasiums im Schuljahr 2019/20 am Planspiel Börse teilgenommen. 
Das Team bestehend aus den fünf Schülern: Julian Fanz, Philipp Peters, Josia Singer, Johannes Stärk und Tobias Spechtenhauser aus der Jahrgangsstufe II erreichte auf Landesebene einen hervorragenden ersten Platz in der Kategorie Nachhaltigkeit. Die Teammitglieder erhielten im Rahmen der Landessiegerehrung in den Räumlichkeiten der Börse Stuttgart ihre Urkunden und ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 1000 Euro. 
Damit nicht genug, denn Frau Kloy von der Kreissparkasse Ludwigsburg kam ans FAG, um weiteren Teams vom FAG Urkunden und Preise zu verliehen. 
Die herausragende Leistung der  Landessieger wurde durch einen weiteren Sonderpreis der Kreissparkasse Ludwigsburg mit einem Preisgeld von insgesamt 500 Euro gewürdigt. Darüber hinaus erhielt die Gruppe „Die Innovativen“ bestehend aus den fünf Schülerinnen: Malin Hartmann, Janina Jeck, Hannah Merkert, Annika Stäbler und Wendy Ugwu-Agbo aus der Jahrgangsstufe I auch einen Sonderpreis der Kreissparkasse für ihre tollen Leistungen in der Kategorie „Nachhaltigkeit“. Die Schülerinnen freuten sich sowohl über eine Urkunde als auch über ein Preisgeld von insgesamt 300 Euro.
Die Teams sind nicht zu bremsen und planen im nächsten Schuljahr wieder am Planspiel Börse teilzunehmen, um mit den gesammelten Erfahrungen eine noch bessere Performance zu zeigen.

Die Täter im Blick - Schülerinnen der JII stellen ihre Ergebnisse zu den Tätern im KZ Vaihingen vor

GFS-Ergebnis der Jahrgangsstufe 2

Wissenschaftliches Neuland betraten 6 Schülerinnen der Jahrgangsstufe II, als sie im Rahmen ihrer GFSen die Täter des KZ Vaihingens und deren Motivation in den Blickpunkt ihrer Arbeit nahmen. Am Donnerstag, den 13. Februar präsentierten sie ihre Ergebnisse vor einem interessierten Publikum in der Gedenkstätte Vaihingen / Enz. 

2018 begann für die Schülerinnen die Arbeit, die in enger Zusammenarbeit von Gedenkstätte, Stadtarchiv und FAG ablief. Lebensläufe mussten von Sütterlin in die heutige Standardschrift transkribiert werden, Protokolle mussten analysiert und militärische Abkürzungen entschlüsselt werden.  Für Maxine Brenner stand der Lagerleiter Lautenschlager im Zentrum der Recherche, der die höchste Position im Lager innehatte.  Gemeinsam mit Melina Weiß erarbeitete sie zudem den Lebenslauf des Wachmanns Hecker. Mit zwei unterschiedlichen Lebensläufen, beide von Hecker verfasst, konnten durch die Schülerinnen Tricksereien bei der eigenen Verantwortlichkeit nachgewiesen werden.  Lorriann Sparmann und Felizitas Walz beschäftigten sich mit den Sadisten innerhalb der Wachmannschaft, vorgelesene Protokolle der Gewaltanwendung werden den Zuhörerinnen und Zuhörern in Erinnerung bleiben. Lea Krüger und Lilian Weigl recherchierten  zu den rumäniendeutschen Wachmannschaften, hier wurde das Augenmerk auf die Zwangsrekrutierungen  gelegt. Tätertypologien und die Verurteilung der Täter während der Rastatter Prozesse schlossen die Vorträge ab.
Die eindeutige Zuteilung in einzelne Tätertypologien erwies sich als schwierig, insgesamt  zeigt aber die Behandlung mit der Täterthematik, dass Täter nicht als Täter geboren werden, sondern teils durch eigenen Antrieb, teils durch gesellschaftliche Vorgänge zu Tätern werden.

FAG-Schüler auf internationalem Parkett

FAG-Schüler bei Thimun

Delegation des Friedrich-Abel-Gymnasiums auch in diesem Jahr wieder zu Gast bei THIMUN

Vaihingen/Den Haag (gir/die) - Einmal Teil der UN sein und eine Stimme haben auf dem Parkett der Weltpolitik. Dieser Traum ging für zwölf Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen I und II des Friedrich-Abel-Gymnasiums in Erfüllung, als sie zusammen mit ihren Begleitlehrern Benjamin Hipp und Luisa Weimann in diesem Jahr zu The Hague International Model United Nations oder kurz gesagt „THIMUN“ nach Den Haag fahren durften.
THIMUN gilt als die größte und renommierteste Veranstaltung unter den Model United Nations (MUN), den Simulationen der Vereinten Nationen für Schüler und Studenten. Fünf Tage lang repräsentieren über 3200 Schülerinnen und Schüler von mehr als 200 Schulen aus der ganzen Welt die Mitgliedsländer und Organisationen der Vereinten Nationen und versuchen dabei, die nationalen Standpunkte des jeweiligen Landes, welches sie vertreten, auf internationaler Ebene einzubringen und Entscheidungen in Form von Resolutionen in ihrem Sinne herbeizuführen.
Als eine der wenigen staatlichen Schulen, die an THIMUN teilnehmen, schickt das FAG bereits seit Jahren Delegationen nach Den Haag, um es seinen Schülerinnen und Schülern zu ermöglichen, internationales Flair zu schnuppern und dabei mit anderen Jugendlichen aktuelle Probleme und Fragen der Weltpolitik zu debattieren, neue Sichtweisen zu gewinnen und einmalige Erfahrungen zu machen. Ein Privileg, über das sich auch die diesjährigen FAG-Teilnehmer bewusst waren, als sie die Inselrepublik Fidschi im World Forum in Den Haag vertraten.
Die Konferenz, auf die sich die Teilnehmer bereits im Vorfeld ein halbes Jahr lang im Rahmen einer Schul-AG am FAG vorbereitet hatten, stand unter dem Thema der Demokratiesicherung und –förderung im Hinblick auf verschiedene Problemfelder. Für die Delegation des FAG wurde dabei deutlich, dass als Repräsentanten der Republik Fidschi ein besonderes Augenmerk auf den Umgang mit den Folgen des sich abzeichnenden Klimawandels zu legen sein würde.
Neben einem professionellen Auftreten in Anzug und Krawatte, Rock, Bluse oder Kostüm trugen das offizielle Prozedere und die formalen Kommunikationsregeln gemäß den Vorgaben der Vereinten Nationen dazu bei, dass sich die Teilnehmer spätestens nach der obligatorischen Flaggenparade bei der Eröffnungszeremonie voll mit ihrer Rolle identifiziert hatten.
Ging es in den ersten beiden Tagen vor Ort noch um den Austausch von Positionen mit anderen Delegierten und um das Schmieden von Allianzen zur Verabschiedung eigener Resolutionen, so folgte in den darauffolgenden Tagen das Debattieren über und Verabschieden von besagten Resolutionsentwürfen – in der Amtssprache Englisch, versteht sich. Bei einem Arbeitstag von morgens um neun bis abends um fünf, kostete dies manchen FAGler zunächst einiges an Überwindung und Durchhaltevermögen, doch schon nach kurzer Zeit agierten die Schülerinnen und Schüler souverän und lösten ihre Aufgaben mit Bravour.
Ein Gefühl für globale Zusammenhänge zu bekommen, auch dafür sensibilisiert THIMUN. Schülerinnen und Schüler erfahren auf eindrückliche Weise, wie schwer es ist, einvernehmliche Lösungen auf internationaler Ebene für weltweite Probleme zu finden, indem die nationalen Interessen des eigenen Landes sowie die der Kooperationspartner berücksichtigt werden. Egal ob es nun um globale Fragen einer sinkenden Geburtenrate, der Nachhaltigkeit im Tourismus und Transportwesen, der Reduzierung von Teenagerschwangerschaften oder der Befriedung diverser Konflikte geht, einfache Antworten auf komplexe Fragen gibt es nicht. Dennoch vermittelt THIMUN anschaulich, dass Kompromisse und Ergebnisse gerade dann möglich und wünschenswert sind, wenn Staaten nicht nur das eigene Wohl, sondern auch das der Welt im Blick haben.
Doch auch abseits der großen Politik war die Studienfahrt für die Schülerinnen und Schüler des FAG bereichernd: Gemeinsam Zeit verbringen beim Kochen, Essen, Filme Schauen, Schwimmen oder Sightseeing, eine fremde Städte erkunden, neue Menschen kennenlernen, sich mit den noch teils beschränkten Sprachkenntnissen durchschlagen – all das hinterlässt bleibende Eindrücke. Kein Wunder also, dass die Jugendlichen mit einer Vielzahl neuer Erfahrungen wieder nach Hause zurückkehrten und begeistert ihre Reiseerlebnisse mit den Daheimgebliebenen teilten.

Hoher Besuch bei FAG-Schülern

MINT-AG mit Kultusministerin

Kultusministerin Susanne Eisenmann würdigt junge Forscher

MINT-Team des FAG aus der 9. KlasseVaihingen Eine Schülergruppe der MINT - AG des Friedrich-Abel-Gymnasiums hat an der Regionalrunde des renommiertesten deutschen Naturwissenschaftswettbewerbs „Jugend forscht“ teilgenommen und den zweiten Platz im Forschungsfeld „Geo- und Raumwissenschaften“ belegt.

Hierfür haben Amelie Bauer, Janine Hunt, Julius Pfeiffer und Dominik Münch, allesamt aus der Klassenstufe 9, einen Feinstaubsensor gebaut, der von jedem online ausgelesen werden kann, um mit dessen Hilfe den gesündesten Wohnort der FAGler zu finden.
“Wo atmet man am gesündesten?“, lautete der Arbeitstitel der Forschergruppe. Betreut wurden sie dabei am FAG durch die MINT-Lehrerinnen Sina Schröder und Timna Trittler.

Kultusministerin bei den FAG‘lernFür ihren Beitrag zum Umwelt- und Gesundheitsschutz erhielten sie eine finanzielle Sonderprämie des Ministeriums für Umwelt-, Klima und Energiewirtschaft.
Das Highlight des Tages aber war sicherlich, dass Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann - eigens angereist, um die Forschungsergebnisse des diesjährigen Wettbewerbs zu begutachten - bei ihrem Gang durch die Messestände mit großem Interesse am Stand der vier FAGler stehen blieb.

Drei Tage stellten die jungen Forscher ihre Ergebnisse auf dem Campus Künzelsau aus und wurden von Schulklassen, Eltern, Presse und ansässigen Firmen interviewt. Wir gratulieren Amelie, Janine, Julius und Dominik zu ihrem Erfolg und freuen uns, wenn sie ihre Forschung demnächst fortsetzen und nicht allein stationär den jeweiligen Wohnort, sondern mit mobilen Messstationen die Schulwege der FAGler untersuchen.