Informatik in der Schule:

Preisträger - Informatik-Biber 2023

Der Informatik-Biber begeistert ganz Deutschland – auch das FAG!

Vaihingen Im November wurde am FAG im 12. Jahr fleißig „gebibert“: 508 der insgesamt 780 Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Abel-Gymnasiums haben vom 6. bis 17. November am Online-Wettbewerb „Informatik-Biber 2023“ im Rahmen des Informatik- und Mathematikunterrichts teilgenommen und hervorragende Ergebnisse erzielt.


Die Fragen im Informatikeinsteigerwettbewerb sind motivierend und kreativ: Welchen Weg muss die auf dem Bild dargestellte Schildkröte gehen, um ihren kompletten Garten abzugrasen, wenn sie jedes Feld nur einmal betreten darf? Welche Wassersperren muss der Müller schließen, damit er in Ruhe Räder in seine Wassermühlen einbauen kann? Der Informatik-Biber stellte die Teilnehmenden auch in diesem Jahr wieder vor knifflige Fragestellungen. Trotzdem saßen die Schülerinnen und Schüler begeistert vor den Knobelaufgaben, die sie auch vorheriges Üben lösen können.


„Wir bieten am FAG ein vielfältiges Angebot zum Fach Informatik an, obwohl es leider immer noch kein durchgängig verpflichtendes Fach ist. Doch gerade in unserem heutigen digitalen Alltag wäre es wichtig. Mit unserem seit 6 Jahren eingerichtetem Profilfach IMP (Informatik – Mathematik- Physik) ab Klasse 8, dem Angebot des Faches Informatik in der Oberstufe bis zu einer möglichen Abiturprüfung und der Informatik-AG ab Klasse 5 und dem bildungsplangemäßen Aufbaukurs Informatik für alle 7. Klasse haben wir eine Antwort darauf“, freut sich MINT-Verantwortliche Heike Dercks.


Am FAG konnten nun die langersehnten Preise endlich ausgegeben werden: 40 Schülerinnen und Schüler erreichten einen 2. Preis – und ganz besonders stolz durften 21 Schülerinnen und Schüler auf ihren 1. Preis sein! Die Preisträger erhielten mit „Informatik-Biber“ bedruckte Taschen. Herzlichen Glückwunsch!

Das Bild zeigt die meisten Preisträgerinnen und Preisträger.
 

Mathematik auch außerhalb des Unterrichts

Gewinner des Landeswettbewerbs Mathematik

Großer Erfolg für Schüler*innen des FAG beim Landeswettbewerb Mathematik

In der ersten Runde des Mathematikwettbewerbs haben insgesamt 639 Jugendliche bis einschließlich Klasse 10 am Landeswettbewerb teilgenommen. Dabei durften die Schüler*innen Aufgaben aus den Fachbereichen der Geometrie, Algebra, Wahrscheinlichkeitsrechnung und Zahlentheorie bearbeiten. Die Aufgaben zeichnen sich dadurch aus, dass die Jugendlichen ihre mathematischen Fähigkeiten testen und an neuen Aufgabenstellungen weiterentwickeln können.
Das Friedrich-Abel-Gymnasium ist besonders stolz darauf, dass gleich vier der Schülerinnen und Schüler, die jeweils einen zweiten Preis gewonnen haben, vom FAG kommen Florian Kastner, Sandor Kovac und Benjamin Smith (Klasse 10) haben dabei in einer Gruppe teilgenommen, was in der ersten Runde noch möglich ist. Sarah Häberle (Klasse 9) hat sich allein den Aufgaben gestellt und für ihre großartigen Leistungen dafür zusätzlich noch einen Buchpreis erhalten.
Alle vier nehmen nun auch an der zweiten Runde des Wettbewerbs teil. Ab der zweiten Runde sind sie nun auf sich allein gestellt. Wir wünschen allen Vieren viel Erfolg und sind schon auf die weiteren Ergebnisse gespannt.

Das Bild zeigt (von links nach rechts) Frau Frisch, Sarah Häberle, Sandor Kovac, Benjamin Smith und Herrn Maier
Beitrag verfasst von Herrn Maier

Chemie nicht nur im Unterricht

Chemie in Alltag - Preisträgerin

Chemie im Alltag:

Schülerin am FAG wird für die Untersuchung von Milchsorten ausgezeichnet

Hat die Chemie ein Imageproblem? Schnell werden mit der Chemie Wörter wie „künstlich“ oder gar „giftig“ assoziiert. Dabei steckt Chemie überall in unserem Alltag und begegnet uns tagtäglich in ganz vielfältiger Weise. Egal, ob wir uns morgens ein Frühstücksei kochen und Milch trinken, einen Kuchen backen oder das Haus putzen. Da steckt ganz viel Chemie drin!
Laura Pfaendner, eine Schülerin der Klasse 9b am Friedrich-Abel-Gymnasium, beschäftigte sich mit solchen Alltagsphänomenen der Chemie erfolgreich im Rahmen des Wettbewerbs „Chemie im Alltag“ im letzten Schuljahr.
Der Wettbewerb vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und des „Förderverein Chemie-Olympiade e.V.“ richtet sich an Schülerinnen und Schüler aller Schularten von Klassenstufe 5 bis 10, die Lust habe sich mit Chemie aus unserem Alltag zu beschäftigen. Der Wettbewerb umfasst theoretische Aufgaben und Experimente, die mit haushaltsüblichen Materialien durchgeführt werden können. So untersuchte Laura in der ersten Runde verschiedenen Milchsorten und beschäftigte sich in der zweiten Runde schließlich mit dem Thema Biokunststoffe.
Laura wurde für ihre erfolgreiche Teilnahme belohnt und durfte eine Jahrespreis für ihre sorgfältige Durchführung und Auswertung der Experimente entgegennehmen.
Die Preisverleihung fand nun, am Donnerstag, 18. Januar 2024 in der Experimenta in Heilbronn statt. Laura erlebte dort, gemeinsam mit der betreuenden Lehrerin Frau Autenrieth, einen besonderen Tag mit faszinierenden Einblicken in die Welt der Naturwissenschaften.
Laura schildert den Tag folgendermaßen:
„Die Preisverleihung fand in der Experimenta in Heilbronn statt und man war den ganzen Tag dorthin eingeladen. Morgens beantwortete ich eine Chemierallye beim Besuch der Ausstellung. Nach dem Mittagessen, in der hauseigenen Kantine, wurde im Science-Dome die Show „Wir sind Sterne“ gezeigt. Diese 3D-Kinovorstellung war sehr beeindruckend. Im Anschluss war nochmals Zeit die große Ausstellung zu besuchen, bis um 16 Uhr dann die Verleihung der Preise und Urkunden stattfand. Neben zahlreichen kleinen Geschenken habe ich einen Molekülbaukasten und eine eigene Schutzbrille erhalten. Es war ein spannender und informativer Tag und ich kann Jedem die Teilnahme an diesem spannenden Wettbewerb empfehlen.“ Laura machte die Teilnahme am Wettbewerb im letzten Schuljahr so viel Spaß, dass sie die erste Wettbewerbsrunde in diesem Schuljahr zum Thema „Softdrinks“ bereits schon bearbeitet hat und in den Startlöchern für die diesjährige Frühjahrsrunde steht. Viel Spaß beim weiteren Experimentieren, Laura! Falls andere Schülerinnen und Schüler beim Lesen des Newsletters Lust bekommen haben, Chemie im Alltag zu entdecken, dürfen sich diese gerne an ihre Chemielehrerin oder ihren Chemielehrer für weitere Informationen zum Wettbewerb wenden.

Beitrag verfasst von Frau Autenrieth

Aktive Mathematiker

Preisträger - Mathe im Advent 2023

Mathe im Advent – Mathe stand wie immer hoch im Kurs

Wie jedes Jahr gab es auch in diesem Jahr im Dezember wieder ein Vergnügen der ganz besonderen Art: den Mathe Adventskalender.
Dieses Jahr haben sich so viele Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Abel-Gymnasiums den Dezember mit den Aufgaben von „Mathe im Advent“ versüßt wie noch nie.
„Mathe im Advent“ ist eine Aktion der Deutschen Mathematikervereinigung unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger. Neben den spannenden Inhalten des Mathematikunterrichts konnten sich die Schülerinnen und Schüler so täglich mit den anwendungsorientierten und praktischen Aufgaben aus verschiedenen Teildisziplinen der Mathematik befassen.
Dieses Jahr ging es in den Aufgaben unter dem Motto„Wissenschaftsjahr 2023 – unser Universum“ um die spannenden Tiefen des Universums. Die erfolgreichsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben bei der Preisverleihung am 05.02.2024 Büchergutscheine bekommen. 28 Schülerinnen und Schüler haben den 1. Preis gewonnen, 19 Schülerinnen und Schüler haben den 2. und 3. Preis gewonnen.
Die Mathefachschaft gratuliert den Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich!

Vorlesewettbewerb

Vorlesewettbewerb 2023

Sechstklässler des Friedrich-Abel-Gymnasiums erweckten mit ihren Stimmen die Geschichten ihrer Lieblingsbücher zum Leben
 

"Das wirklich Große an einem Buch ist nicht, was der Autor in es hineinlegt, sondern was der Leser daraus macht." (Aldous Huxley, Schriftsteller)
 

Etwas Großartiges machten acht Sechstklässlerinnen und Sechstklässler des Friedrich-Abel-Gymnasiums mit Büchern, als sie beim Vorlesewettbewerb im Dezember aus ihren Lieblingsbüchern vorlasen und die gedruckten Buchstaben mit ihren Stimmen zum Leben erweckten. Der Vorlesewettbewerb von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung wird bundesweit durchgeführt. Frau Mandl-Steurer führte am FAG durch das Programm und die Klassenkameradinnen und Klassenkameraden aus Klasse 6 feuerten die Vorlesenden eifrig an.
Leander Max aus der Klasse 6a las aus dem Roman “Geisterritter” von Cornelia Funke vor. Seine vorgelesene Textstelle handelte von einem nächtlichen Friedhofsbesuch, bei dem die Hauptperson John und seine Freundin Ella von Untoten verfolgt werden. Leander schaffte es unter anderem durch den Einsatz einer rauen Stimme für die Untoten die gruselige Stimmung in den Aufenthaltsraum des Friedrich-Abel-Gymnasiums zu bringen.
Auch bei Leanders Klassenkameradin Luisa Harbigs wurde es schaurig. Sie las eine Textstelle aus Nina Schewelings Roman „Das Geheimnis von Darkmoor Hall“ vor. In ihrer Textstelle ging es um drei Freunde, die durch einen dunklen Minentunnel laufen und plötzlich Schritte hören, die immer näher kommen. Luisa steigerte beim Vorlesen gekonnt die Spannung, bis sie kurz vor der Auflösung, wer im Tunnel auf die Freunde zukommt, aufhörte und die Zuhörerinnen und Zuhörer mit dem Cliffhanger zurückließ.
Julian Weber-Bleyle aus der Klasse 6b las aus dem Roman „Crater Lake – Schlafe niemals ein“ von Jennifer Killick vor. Der Erzähler in der von Julian ausgewählten Textstelle denkt, dass es sich nicht so schlimm anhöre, wenn er die schlechten Nachrichten seinen Freunden besonders schnell vortrage. Und so las Julian die schlechten Nachrichten, wie zum Beispiel die Erkenntnis, dass der Busfahrer ein Glubschauge ist und der Bus in einem mörderischen Schuppen am See steht, gekonnt in schnellem Tempo vor.
Johanna Zerfaß aus der Klasse 6b hatte ebenfalls einen Fantasy-Roman ausgewählt. Sie las einen Abschnitt aus „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ von J.K. Rowling vor. Johanna hatte sich die Textstelle des Kräftemessens zwischen Harry Potter und Lord Voldemort ausgesucht. Sie lieh den beiden Erzfeinden gekonnt ihre Stimme bei ihrem letzten Duell und steigerte die Spannung, bis auch sie die Zuhörer mit einem offenen Ende zurückließ.
„Harry Potter“ wurde ebenfalls von Cassian Friedrich aus der Klasse 6c ausgewählt. Er las aus dem dritten Teil der Reihe vor: „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“. In seiner Textstelle verwandelte sich Harrys Lehrer Professor Lupin in einen Werwolf. Cassian wechselte bei jedem sprechenden Charakter beeindruckend seine Stimme und erweckte damit die Figuren zum Leben.
Karin Dalheimer aus der Klasse 6c las aus dem Buch „Ein Mädchen namens Willow“ von Sabine Bohlmann vor. In der Textstelle, die Karin ausgesucht hatte, steht die Hauptperson Willow in einem Wald, den sie von ihrer Tante geerbt hat, und nimmt den Wald mit all ihren Sinnen wahr. Karin schaffte es durch ihre Stimme, dass man als Zuhörer das Gefühl hatte, selbst in diesem Wald zu stehen.
Paul Ebhart, ein Schüler der Klasse 6d, hatte sich das Buch „Die Drei ???: Achtung, Abenteuer!“ von Boris Pfeiffer ausgesucht. Die Drei ??? versuchen in der Textpassage, Gauner zu schnappen, die ein Museum ausgeraubt haben. Paul las die actionreiche Szene flüssig vor und gab den Drei ??? unterschiedliche Stimmen, gleich war nur die Aufregung, die Paul in ihre Stimmen legte.
Lilyan Stadtfeld, ebenfalls aus der Klasse 6d, las aus „Das Mädchen, das in den Wellen verschwand“ von Axie Oh vor. In der von Lilyan ausgewählten Textstelle wird die Hauptperson Mina von ihrem Bruder aus den Fluten des tosenden Meeres gerettet. Damit rettet er ihr Leben, aber verhindert gleichzeitig ein altes Ritual, bei dem das schönste Mädchen des Dorfes dem Meeresgott für eine ruhige See geopfert wird. Dass Mina wegen der Rettung einerseits erleichtert und andererseits wütend ist, brachte Lilyan beim Vorlesen gekonnt zum Ausdruck.
Leander Max aus der Klasse 6a gewann den Vorlesewettbewerb. Die Jury, bestehend aus Deutschlehrerinnen und Deutschlehrern und der Siegerin des letztjährigen Vorlesewettbewerbs am FAG Cemre Yigit aus der Klasse 7a, war beeindruckt davon, wie gut es Leander gelang, die Spannung aufzubauen und die Stimmen nachzuahmen. Er und die sieben anderen Vorlesenden, die alle eine beeindruckende Leistung gezeigt haben, bekamen eine Urkunde und ein Buch als Preis.
Die zweite Runde des Vorlesewettbewerbs findet vom 19.02.-21.02.2024 in Ludwigsburg statt. Das Friedrich-Abel-Gymnasium drückt Leander Max die Daumen.

Bonjour, France Mobil!

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Bonjour, France Mobil!

Am 20.12. durften sich einige Schülerinnen und Schüler des FAGs über Besuch aus Frankreich freuen. Zachary B., Animateur des France Mobils, war der Einladung ans FAG gefolgt. Neben den französischlernenden Sechstklässlern profitieren auch diejenigen Neunt- und Zehntklässler, die erst spät mit Französisch begonnen hatten, vom Besuch des Franzosen aus der Nähe von Lyon.
Die jüngeren Schülerinnen und Schüler übten mit ihm spielerisch, wie man sich auf Französisch vorstellt und hatten Spaß daran, neue Vokabeln kennenzulernen, die dem Deutschen doch erstaunlich ähnlich waren.
Die älteren Schülerinnen und Schüler konnten ihr Wissen zur französischen Kultur, der Francophonie sowie der deutsch-französischen Freundschaft in einem spannenden Quiz auf die Probe stellen.
Durch den Besuch von Zachary B. konnten die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Sprachkenntnisse testen und feierten sprachliche Erfolge. Zum Abschluss der jeweiligen Einheit - Quelle surprise ! - konnte der Animateur auf einmal doch Deutsch und beantworte die neugierigen Fragen der Schülerinnen und Schüler zur französischen Kultur. Ein rundum gelungener französischer Jahresabschluss.
Vive l'amitie franco-allemande!

France Mobil

Medienbildung auf Augenhöhe am Friedrich-Abel-Gymnasium

Medienguides

Medienbildung auf Augenhöhe am Friedrich-Abel-Gymnasium


Am Friedrich-Abel-Gymnasium fand vom 15. bis zum 19.01.2024 eine freiwillige Ausbildung im Rahmen des Schülermedienmentorenprogramms (kurz: SMEP) des Landesmedienzentrums statt. An der Ausbildung haben 15 Schülerinnen und Schüler aus der Klassenstufe 7, 10 und JI teilgenommen. Die Ausbildung wurde über das LMZ organisiert und durchgeführt. Ziel der Ausbildung war es, Schülerinnen und Schüler zu Expertinnen und Experten in den Bereichen des Jugendmedienschutzes und der Medienproduktion auszubilden, damit diese ihr Wissen dann an Gleichaltrige weitergeben können. Dieser Peer-to-Peer-Ansatz macht eine Medienbildung auf Augenhöhe möglich.
Direkt am ersten Tag der Ausbildung wurde beschlossen, dass die Gruppe einen eigenen Namen festlegen und sich nicht als SMEPer bezeichnen möchte. Neben dem neuen Namen „Medien Guides“ wurde ebenfalls ein Logo passend zum Namen und zur Schule entwickelt. „Der Name "Medien Guides" mit einem Abel-Kopf als Logo ist deutlich moderner und passender zu unserer Schule“, so die Schülerinnen und Schüler.
In der Ausbildung vertieften die Schülerinnen und Schüler ihre Kenntnisse in theoretischen Grundlagen, insbesondere im Umgang mit Datenschutz, der wichtig ist, da eine Aufgabe der Medien Guides das Filmen und Fotografieren von Schulveranstaltungen ist.Foto Pausenhof
Ein großer praktischer Aspekt der Ausbildung war die Fotografie. Vom Goldenen Schnitt, also der perfekten Platzierung der Objekte im Bild, bis hin zur Beleuchtung war einiges an sehr nützlichen Informationen und Übungen geboten. Mit einem Greenscreen wurde geübt, Schülerinnen und Schüler in eine andere Welt oder Situation zu versetzen. Dabei wurde hauptsächlich mit den iPads der Schule gearbeitet, um zum einen zu zeigen, wie viel mit den iPads möglich ist360-Bild und zum anderen auch mit den Geräten zu arbeiten, die an der Schule zur Verfügung stehen, sowie von den Schülerinnen und Schülern hauptsächlich genutzt werden.
Doch die Ausbildung beschränkte sich nicht nur auf Theorie und Fotografie. Es wurde an verschiedenen kleinen Projekten gearbeitet: So wurde mit einer 360° Kamera ein Rundgang durch die Schule geplant, damit zum Beispiel Viertklässler, die noch nicht am FAG waren, zusammen mit ihren Eltern das Friedrich-Abel-Gymnasium erkunden können. In einer weiteren praktischen Phase wurden eigene VR-Brillen aus Pizzakartons gebaut und ausprobiert.
Ein weiterer Tätigkeitsbereich der Medien Guides ist das Internetcafé, welches demnächst geöffnet wird und von den Medien Guides betreut werden soll, um Schülerinnen und Schülern des FAGs eine Möglichkeit zu bieten, an ihrer GFS, einer Hausaufgabe oder einem Projekt zu arbeiten. Auch für die Lehrkräfte am FAG besteht die Möglichkeit, die Medien Guides zu kontaktieren, um Unterstützung im Bereich Technik oder Programmen bzw. Apps für ihren Unterricht zu erhalten.
Insgesamt markiert die Schülermedienmentoren-Ausbildung am Friedrich-Abel-Gymnasium einen wichtigen Schritt in Richtung digitaler Bildung und Medienkompetenz, sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für die Lehrkräfte.

Bericht SMV-Skiausfahrt 2024

Gruppenbild

 

Bericht SMV-Skiausfahrt 2024


Dieses Jahr fand die traditionelle SMV-Skiausfahrt vom 19.-22.01.2024 statt.
Dabei ging es dieses Mal mit 39 Schülern aus den Stufen 10, J1 und J2, Frau Dercks und Herrn Vogt nach Radstadt in den Simonyhof, wo die SMV vor der Pandemie schon öfter war. Freitagnachts um 2 Uhr ging es an der 1-2-3-Halle los und nach einer 7-stündigen Busfahrt kamen wir alle mit großer Vorfreude an unserer Unterkunft an.
SkifahrenNachdem das Gepäck ausgeladen war und alle fertig umgezogen ging es direkt los mit dem Bus in das Skigebiet Flachau, wo dann jeder seine ersten Schwünge fahren konnte. In mindestens 3er-Gruppen wurde dann das Skigebiet durchfahren, wobei man sich ab und zu immer wieder mit anderen FAGlern traf.
Mittags hatten alle die Möglichkeit auf einer Skihütte etwas zu Essen und nachdem alle den ersten Skitag, mit bewölktem Wetter um 15:30 Uhr beendet haben ging es mit dem Bus zurück zur Unterkunft, wo es um 18 Uhr ein gemeinsames Abendessen gab.
Danach konnte jeder der noch Energie hatte die kleine Sporthalle in der Herberge nutzen.
Am zweiten Skitag war das Wetter im Vergleich zum ersten Tag sehr gut und es ging direkt nach dem Frühstück mit dem Bus in das Skigebiet Flachauwinkl, was durch mehrere Funparks ausgezeichnet ist, in dem jeder einen super Skitag hatte. Um 16:30 Uhr ging es dann wieder mit dem Bus zurück in die Herberge.
Der Sonntag war ein genialer Tag mit Sonnenschein und sehr gutem Schnee. Dieses Mal ging es ins Skigebiet Zauchensee, bei dem man wieder neue Pisten kennenlernen durfte. Am letzten Tag durften die Schüler entscheiden in welches Skigebiet von den letzten drei Tagen, sie ihren letzten Skitag verbringen wollten. So wurde der Bus mit allem Gepäck gepackt und es ging erneut in das Skigebiet Flachauwinkl. Dort verbrachten alle noch einen schönen letzten Skitag.
Gegen 16 Uhr war alles im Bus verpackt, alle Schüler von den Pisten zurück und es ging mit dem Bus wieder nach Vaihingen. Bis auf eine kleine Fußverletzung sind alle gesund und unverletzt heimgekommen und hatten vier tolle Skitage. Wir sind froh, dass es uns Schülern möglich ist die Skiausfahrt selbst zu organisieren und freuen uns schon auf nächstes Jahr. Vielen Dank auch an Frau Dercks und Herr Vogt, die uns auch bei der Organisation gut unterstützt haben.

Lanschaft

Wenn eine einzige Zahl die Kommission schon überzeugt

Leonie Schulte

Wenn eine einzige Zahl die Kommission schon überzeugt

 

Leonie Schulte wurde in die Konrad-Adenauer-Stiftung aufgenommen

 

 

Leonie Schulte hat 2022 am Friedrich-Abel-Gymnasium Abitur gemacht. Damals war sie ein Star, weil sie 898 von 900 möglichen Punkten im Abitur erreicht und damit eines der besten Abiture in Deutschland gemacht hatte. Das gute Abiturergebnis bahnte sich bereits in der fünften Klasse an. Schon damals ging ein Staunen durch den Konvent: nur Einsen im Zeugnis! Und die Superlative setzten sich fort. In ihrer ganzen Schullaufbahn hatte sie nur eine einzige Zwei im Zeugnis: in der siebten Klasse in Biologie. Leonie sagt bis heute: "Die war berechtigt". Besonders begabt zeigte sie sich in Mathematik und Chemie, wo sie zu Schulzeiten erfolgreich an viele Wettbewerben teilnahm. Daneben liebt sie auch Sprachen und entschied sich in der achten Klasse für Italienisch. Mit großer Leidenschaft nahm sie seit der siebten Klasse an der Debating-AG teil und feierte mit ihrem Team nationale und internationale Erfolge. In ihrer Freizeit spielt Leonie Fußball.

Im Herbst stellte sich Leonie nun dem Auswahlverfahren der Konrad-Adenauer-Stiftung in Bonn. In einer ersten Runde musste sie mit anderen Bewerbern über das Thema "50 Jahre UN - Die Stellung der Bundesrepublik im globalen Machtgefüge" diskutieren. Das war für Leonie als Debaterin eigentlich eine einfache Aufgabe. Sie selbst war aber nicht so überzeugt, da die Diskussion eher flach verlief. Aber in einem Feedbackgespräch zeigte sich die Auswahl-kommission hochzufrieden mit ihr.

Im Einzelgespräch ging es bei Leonie hauptsächlich um ihre eigene Vita. Den Kandidaten vor ihr hatte die Kommission nach allen Bundespräsidenten gefragt. "Das hätte ich gekonnt", meinte Leonie, denn sie hatte sich ausführlich auf den politischen Teil der Gespräche vorbereitet. Als sie dann aber nach ihren Werten gefragt wurde, bekam sie ausgerechnet die Zehn Gebote nicht zusammen. Für sie schien nun alles zu Ende. Aber die Kommission fand es bestimmt nicht schlimm. Sie wünschten Leonie noch viel Glück für die Gespräche bei der Studienstiftung, denn dort hat die Schule sie vorgeschlagen.
Am Ende des Tages konnte Leonie dann eben nicht nur durch Zahl 898, sondern auch durch ihre rhetorischen Fähigkeiten und ihr Wissen überzeugen. Deshalb wurde sie einige Tage später in die Konrad-Adenauer aufgenommen.

Leonie studiert Mathematik und Physik in Karlsruhe.

Herzlichen Glückwunsch!

 

Neues Büchertauschregal am Friedrich-Abel-Gymnasium

Büchertauschregal am FAG

Was die „Woche gegen Armut“ alles bewirken konnte


"Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seine Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken."
(Hermann Hesse, Schriftsteller)
Dieses Zitat von Herrmann Hesse könnte nicht besser zu den Neuigkeiten vom Friedrich-Abel-Gymnasium passen. Zum einen gibt es am Friedrich-Abel-Gymnasium ein neues Büchertauschregal und somit neben der Schülerbibliothek einen weiteren Ort, an dem Schülerinnen und Schüler Bücher entdecken und mit nach Hause nehmen können. Das schont Ressourcen, da nicht jede Schülerin und jeder Schüler Bücher neu kauft und gelesene Bücher wegwirft. Das Bücherregal selbst ist ebenfalls ressourcenschonend, da Frau Wilhelm, Frau Geiser und Frau Schuster einen alten Schrank upgecycelt haben. Das bunte Büchertauschregal befindet sich auf der Ebene des Lehrerzimmers im H-Bau. Die Idee ist einfach: Die Schülerinnen und Schüler bringen ein Buch mit, das die Mitschülerinnen und Mitschüler interessieren könnte, und tauschen es gegen ein Buch im Büchertauschregal.

Büchertauschregal

Zum zweiten passt das Adjektiv „arm“ aus dem Zitat zu dem Grund, warum es dieses Büchertauschregal gibt. Die Bücher, die im Büchertauschregal stehen, stammen vom Spendenflohmarkt, der im Oktober am Friedrich-Abel-Gymnasium organisiert wurde. Anlässlich des Tages der Armut am 17. Oktober veranstaltete das Weltethos-Team des FAGs eine ganze „Woche gegen Armut“. Ziel war es, auf Armut aufmerksam zu machen, darüber aufzuklären und etwas dafür zu tun, dass es weniger Armut gibt.
Im und abseits des Unterrichts wurde das Thema Armut behandelt. In manchen Religionsstunden ging es darum, welche Arten von Armut es gibt. In Deutschstunden wurden literarische Texte behandelt, in denen Armut eine Rolle spielt, wie zum Beispiel das Märchen „Hänsel und Gretel“ oder Ausschnitte aus dem Roman „Oliver Twist“ von Charles Dickens. In den Pausen organisierte das Fach Latein Spiele mit einfachen Materialien wie Steinen und Holz, um zu zeigen, dass gemeinsames Spielen nicht teuer sein muss. Die SMV machte in der Woche jeden Tag einen Verkauf von fair gehandelten Leckereien. Es gab Crêpes, Waffeln, Schokofrüchte, die mit guten Gewissen genascht werden konnten.
Der krönende Abschluss war dann der Spendenflohmarkt am Freitagnachmittag. Die ganze Woche über brachten Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer gebrauchte, aber noch gut erhaltene Kleidung und Bücher an die Schule, die dann am Freitag verkauft wurden. Herr Lühr spendete dafür kurzerhand noch Fahrräder. Zahlreiche Besuchen kamen am Freitagnachmittag an die Schule, stöberten durch die gespendeten Sachen und kauften eifrig ein. Durch das große Engagement aller am Schulleben Beteiligten kamen am Ende über 400 Euro zusammen, die komplett an Action!Kidz gespendet wurden, eine Kampagne der Kindernothilfe. Die diesjährigen Spenden gehen nach Indien, Haiti, Sambia und Indonesien. Dort engagiert sich die Kindernothilfe dafür, die Situation der Kinder zu verbessern, die wegen Armut arbeiten müssen. Damit aber nicht genug. Die übriggebliebene Winterkleidung wurde an die Tafel in Vaihingen an der Enz gespendet und die verbleibenden Bücher stehen jetzt in dem Büchertauschregal. Was für ein bemerkenswertes Engagement! Vielen Dank an alle!

Woche gegen Armut