MINT-AG misst sich beim Solarmobil-Wettbewerb und dem Explore Science-Wettbewerb
Am 10. Mai 2025 nahm der jüngere Jahrgang der MINT-AG des Friedrich-Abel-Gymnasiums wieder am Solarmobilwettbewerb der Experimenta in Heilbronn teil. Insgesamt gingen dabei vier Teams des FAG an den Start. Das Ziel war es, eine 12 Meter lange Strecke schnellstmöglich zu überwinden.
Die Schüler konstruierten in Teamarbeit kleine Fahrzeuge, die – bei insgesamt einfachem Design – alle unterschiedliche Lösungen in Bezug auf die Gestaltung beziehungsweise Platzierung der Solarmodule aufwiesen und die große Kreativität sowie Problemlösefähigkeit der jungen Nachwuchstechniker zeigten. In diesem Jahr fand das Rennen zum ersten Mal im Untergeschoß der Experimenta bei toller Atmosphäre und einem großen Angebot an verschiedensten Fahrzeugen statt. Neben dem Wettbewerb konnten die Teilnehmer freie Zeit in der Experimenta verbringen und das breite Angebot dieser sowie den neuen KI-Bereich erkunden.
Zwei der vier Teams erreichten beim Wettkampf das Ziel, die anderen beiden Teams konnten im zweiten Versuch ihre erreichte Strecke vergrößern. Leider konnte in diesem Jahr trotz großem Einsatz kein Platz auf dem Treppchen ergattert werden, jedoch sind die Teilnehmer hoch motiviert, nächstes Jahr wieder teilzunehmen und ihre Fahrzeuge für das nächste Rennen zu optimieren.
Der erfolgreiche Umgang mit Raketen aller Art scheint mittlerweile ein Qualitätsfaktor des FAG zu sein, denn am 27. Juni 2025 nahmen zwei Teams der MINT-AG des FAG am Wettbewerb „Explore Science“ in Mannheim teil. Die Herausforderung bestand darin, eine Rakete zu bauen, die durch Wasserdruck angetrieben wird und so lange wie möglich in der Luft bleibt. Das Team von Nele Auchter, Sophie Herges und Laura Weimer aus der 9. Klasse erreichte einen beeindruckenden 8. Platz bei einer Konkurrenz von über 50 teilnehmenden Gruppen. Ihre Rakete blieb 8,9 Sekunden in der Luft – ein Erfolg, der mit 100 Euro Preisgeld belohnt wurde. Die Rakete selbst bestand aus mehreren, ineinander gesteckten Plastikflaschen und war mit einem Fallschirm ausgestattet. Dieser öffnete sich durch einen cleveren Auslösemechanismus genau am höchsten Punkt des Fluges.
Die Raketenstarts waren ein aufregendes Spektakel. Immer wieder zischten Raketen durch die Luft und auch spektakuläre Explosionen waren Folge der Vorführungen. Für die Teilnehmenden gab es neben der tollen Erfahrung auch ein T-Shirt und ein Lunchpaket, das für Stärkung sorgte. Neben der Raketen-Challenge hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich auf dem großen Wettbewerbsgelände mit zahlreichen Mitmachangeboten weiterzubilden und vieles auszuprobieren. Ob Quantentechnik, 3D-Drucker, Lasercutter, Schneideplotter, Elektronik, Informatik oder Kryptologie – für jede und jeden MINT-Begeisterte/n war etwas dabei.