Zukunftsschule

Das FAG ist mit weiteren Schulen für sein Engagement im Bereich der Demokratiebildung ausgezeichnet worden. Es wird Teil eines neu gegründeten Netzwerks von Zukunftsschulen im Land, die sich besonders durch vielseitige Beschäftigung mit dem abstrakten Thema Demokratie auszeichnen und die sich im Netzwerk nun noch weiter entfalten können. Das Netzwerk wurde bei der letztjährigen Schulpreisverleihung im Stuttgarter Rathaus von Bildungsministerin Theresa Schopper begründet, zu dem auch das Friedrich-Abel-Gymnasium geladen war.

„Wir freuen uns sehr, in diesem Netzwerk zu sein und dadurch immer wieder neue Impulse für die Demokratiebildung zu bekommen. Dass die Demokratiebildung wichtig ist, zeigt ja auch die Würdigung im neuen G9-Bildungsplan“ so Benjamin Walf, der für die Demokratiebildung vor Ort verantwortlich ist.

Durch die Auszeichnung Zukunftsschule wird das schulische Engagement des FAG im Bereich der Demokratiebildung, besonders das schuleigene Demokratiecurriculum, gewürdigt und unterstützt. Viele Aktionen wie die Mitorganisation der „Langen Nacht der Demokratie“ auf dem Vaihinger Marktplatz, die Bildungspartnerschaft mit der KZ-Gedenkstätte Vaihingen/Enz, das Mitwirken von Schülerinnen und Schülern an den Gedenkfeierlichkeiten der Gedenkstätte, aber auch die lebendige Arbeit der SMV und das Engagement als Weltethos-Schule etwa bei der Weihnachtsbriefaktion zeugen von der Lebendigkeit und Unterschiedlichkeit der Demokratiebildung vor Ort. „Ideen gibt es noch viele“, meint Benjamin Walf. Somit wird die Demokratie gerade in stürmischen Zeiten dort thematisiert und praktiziert, wo sie von großer Bedeutung für die Zukunft ist: an der Schule.