Abiturienten 2024

Das Friedrich-Abel-Gymnasium feiert seine 72 Abiturientinnen und Abiturienten

Am 05.07.2024 wurde den 72 Abiturientinnen und Abiturienten des Friedrich-Abel-Gymnasiums in der Halle im See das Abschlusszeugnis verliehen. Herr Damp, Schulleiter des Friedrich-Abel-Gymnasiums, betonte, dass sein Respekt und herzlicher Glückwunsch an alle gehe, unabhängig vom Notendurchschnitt. Herr Damp entließ sie mit den Worten, dass ein aufregender und erfolgreicher Weg vor ihnen liege und er ihnen dafür alles Gute wünsche.
Bei der Zeugnisverleihung und anschließenden Verleihung der Preise fallen die vielen guten und sehr guten Ergebnisse auf. Der Durchschnitt des Jahrgangs von 2,25 beeindruckt sehr. Sechs Schülerinnen und Schüler bekamen für ihren Durchschnitt eine Belobung: Marina Elsenhans, Samuel Florus, Daniel Grau, Antonia Hofmann, Mohammed Mansour und Anja Rau.
Beeindruckende 28 Schülerinnen und Schüler erreichten einen Durchschnitt von besser als 2,0 und erhielten dafür einen Preis: Mahir Beldek, Markus Botsch, Felicia Brett, Jan Dettweiler, Luisa Kinzinger, Vanesa Koeva, Fabian Kopf, Marc Kumme, Caroline Lanz, Jannik Lindner, Barbara Linn, Maximilian Lischeck, Tamia Macho, Julian Model, Aline Noack, Alexandra Odenbreit, Flora Ohms, Tami Olbrich, Julian Raisch, Silas Rostan, Amelie Schaßberger, Emma Schweizer, Mia Tornow, Niklas Vollmer, Anton Walz, Marco Wenz, Guiliana Wessel und Jule Wilhelm.

Abiturienten mit Preisen


Gleich zwei Schülerinnen schafften einen sensationellen Noten-Durchschnitt von 1,0 und erhielten dafür zusätzlich den Preis der VR-Bank: Amelie Schaßberger und Giuliana Wessel. Caroline Lanz bekam den FAG-Zimmermann-Preis für ihr langjähriges Engagement für die Schulgemeinschaft.
In den Fremdsprachen wurden vier Preise verliehen. Der Fremdsprachenpreis Latein „Humanismus heute“ und der Feltrinelli-Buchpreis des Istituto Italiano di Cultura di Stoccarda ging an Giuliana Wessel. Die beiden Fremdsprachenpreise Englisch von Blessings4you gingen an Alexandra Odenbreit und Vanesa Koeva.
Im Fach Mathematik gingen die beiden Preise der deutschen Mathematikvereinigung an Amelie Schaßberger und Jule Wilhelm. In den Naturwissenschaften wurden sechs Abiturientinnen und Abiturienten geehrt: Den Abiturientenpreis der Gesellschaft deutscher Chemiker bekam Markus Botsch und den Häcker-Chemiepreis Anton Walz. Die Deutsche Physikalische Gesellschaft verlieh einen Buchpreis und eine Mitgliedschaft an Marco Wenz und drei Mitgliedschaften an Amelie Schaßberger, Niklas Vollmer und Anton Walz. Der Trumpf-NwT-Preis ging an Niklas Vollmer und Amelie Schaßberger.
In den Gesellschaftswissenschaften gab es den Landespreis des Württembergischen Geschichts- und Altertumsvereins für Anton Walz, den Südwestmetall Fachpreis Wirtschaft für Julian Model und den Geographie Fachpreis für Julian Raisch.
Das Friedrich-Abel-Gymnasium verlieh Jule Wilhelm den Fachpreis Sport. Im Fach Religion ging der Paul-Schempp Preis an Giuliana Wessel und der Bischof-Sproll-Preis an Barbara Linn.
Der Musik Fachpreis ging an Giuliana Wessel. Weitere Fachpreise im Bereich Musik gingen an Antonia Hofmann und Lena Angermaier für ihre Arbeit im Orchester, an Felicia Brett für ihr Engagement in der Big Band und an Marina Elsenhans, Caroline Lanz und Barbara Linn für ihren Einsatz im Chor. Alexandra Odenbreit bekam den Fachpreis Theater für ihr Wirken in der Theater-AG.
Der Vaihinger Sonderpreis Bildende Kunst zusammen mit einer Bild-Rahmung der Galerie Burkhardt wurden Emma Schweizer überreicht.
Jule Wilhelm wurde der Scheffelpreis verliehen, der den besten Deutsch-Abiturienten verliehen wird. Am Friedrich-Abel-Gymnasium ist es Tradition, dass die Gewinnerinnen und Gewinner des Scheffelpreises die Rede der Abiturientinnen und Abiturienten halten.
Jule Wilhelm begann ihre Rede mit allgemeinen Danksagungen und Floskeln und offenbarte dann, dass dieser Teil der Rede von der Künstlichen Intelligenz Chat GPT verfasst wurde, dem ständigen Begleiter der Schülerinnen und Schüler in der Jahrgangsstufe. Sie zeigte mit dem zweiten persönlichen Teil der Rede, den sie selbst verfasst hatte, was künstliche Intelligenzen nicht können. In diesem Teil der Rede fasste Jule Wilhelm ihre ganz persönlichen Erfahrungen, Erlebnisse und Anekdoten der letzten zwei Schuljahre zusammen. Die Abiturientinnen und Abiturienten verabschiedeten sich mit einem selbstgeschriebenen Lied. Im Lied warfen sie die Frage auf: „Wo geht es jetzt weiter?“. Und auch wenn sie darauf noch keine klare Antwort haben, wissen sie, dass sie das alles hinbekommen.
Die Elternsprecherin der Jahrgangsstufe, Nicole Lanz, rührte mit ihrer emotionalen Rede aus Elternsicht den Saal zu Tränen. Sie sprach davon, dass sie als Eltern die Abiturientinnen und Abiturienten auf ihrem Schulweg unterstützt, ermutigt, getröstet und sich mit ihnen gefreut haben. Nicole Lanz wünscht den Absolventinnen und Absolventen, dass sie ihren weiteren Weg mit Mut und Entschlossenheit weitergehen, den Beruf finden, der ihnen Freude bereitet, und einfach glücklich sind.

Elternbeitrag bei der Abiturfeier 2024


Zum Abschluss sangen die Eltern den Absolventinnen und Absolventinnen noch ein selbstgeschriebenes Lied. In dem Lied sangen sie davon, dass der Abschied vom FAG schwer fällt, aber sich alles fügen wird: „FAG – ade“.