Peer Räke wurde in die Konrad-Adenauer-Stiftung aufgenommen.
Peer Räke hat 2021 mit der Traumnote 1,0 am Friedrich-Abel Gymnasium-Abitur gemacht. Nun wurde er mit einem Jahr Verspätung in die Konrad Adenauer Stiftung aufgenommen.
Peer war ab er fünften Klasse ein sehr zielstrebiger und erfolgreicher Schüler. Er selbst nennt zwei Gründe für seinen Erfolg: den Zusammenhalt in seiner Familie und das asiatische Arbeitsethos, das ihm seine Mutter, die aus Shanghai stammt, mitgegeben hat. Bald stellte sich heraus, dass es Peer zu den Naturwissenschaften zieht. Ab Klasse 6 nahm er an der MINT-AG teil. In Klasse 8 wählte Peer NwT. Schon in 9. Klasse wurde er vom FAG als Kandidat für die Science Academy Baden-Württemberg 2018 in Adelsheim ausgesucht. In seinem zweiten Jahr Chemie-Unterricht durfte er gleich am Kurs Chemie/Technik: Save my U-Boot mitmachen. Damals schrieb ein anderer Akademie-Teilnehmer über ihn im Abschlussbericht: „Peer war immer rücksichtsvoll und ein ideenreicher Kursteilnehmer. Er brachte unseren Gasgenerator maßgeblich voran und ließ sein Wissen gezielt einfließen. Durch seinen guten Sinn für Humor hielt er uns immer bei Laune und war jederzeit für einen Spaß zu haben.“ Die Akademie hat Peer dann schon sehr früh die Entscheidung für Chemie als Studienfach gebracht. Aber Peer interessiert sich auch für Mathematik und nahm drei Jahre lang sehr erfolgreich am Landeswettbewerb Mathematik teil.
Um in eine Stiftung aufgenommen zu werden, reicht es aber nicht, in seinen Fächern gut zu sein. Es wird auch eine große Allgemeinbildung erwartet und bei einer politischen Stiftung natürlich auch ein vertieftes Interesse an politischen Zusammenhängen. Im Wettbewerb "Gemeinsam in Europa. Baden-Württemberg und Ungarn", konnte Peer diese andere Seite 2019 zum ersten Mal unter Beweis stellen. Insgesamt verfolgt er das politische Geschehen genau, besonders natürlich die Entwicklung in China. Peer ist teilweise in Shanghai zur Schule gegangen. Er spricht Chinesisch, das er besonders in der Corona-Zeit genützt hat, um online mit seiner Familie an China in Kontakt zu bleiben. Die Familie ist ihm eben wichtig. Peer spielt Trompete beim MV Vaihingen und hat den blauen Gürtel in Karate.
Seit drei Semestern studiert Peer am KIT an Karlsruhe. Und warum wurde er ein Jahr zu spät aufgenommen? Weil Corona auch bei der KAS seine Spuren hinterlassen hat; sie hatten seine Unterlagen verlegt.
Herzlichen Glückwunsch vom FAG!