Maximilian Krauß in die Stiftung der Deutschen Wirtschaft aufgenommen
Maximilian Krauß hat 2019 am Friedrich-Abel-Gymnasium Abitur gemacht. Danach war er zum Arbeiten und Reisen in Neuseeland. Durch Corona wurde er gezwungen, vorzeitig nach Deutschland zurückzukehren. Seit Oktober 2020 studiert er nun an der Dualen Hochschule in Stuttgart Wirtschaftsingenieurswesen. Schon in der Schule interessiert sich Maximilian für Technik. Mit einem Team der MINT-AG des FAGs hat er mehrfach am Wettbewerb „Jugend forscht“ teilgenommen, zuletzt erfolgreich mit einem Cocktail-Mixer, der per Handy und App selbstständig Cocktails mixen konnte.
Maximilian ist sehr sportlich. Er spielt Tischtennis und arbeitet als Tischtennisjugendtrainer.
Es ist ihm wichtig, mit den Kindern Sport und Spaß zu erleben, aber auch das Vermitteln von Werten sieht er als Aufgabe seiner Vereinsarbeit. In der Corona-Zeit gestaltete er zusammen mit den Kindern das Training online, ein Ankerpunkt für alle in einer schwierigen Zeit.
Eigentlich können Studenten, die dual studieren, sich nicht bei den großen Studienwerken um ein Stipendium für ihr Studium bemühen, da sie in der Zeit des Studiums schon Geld von der Firma bekommen, die sie ausbildet. Maximilians Partner ist die Firma Stihl. Die Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) hat nun ihr Konzept geändert, so dass auch Studierende in dualen Studiengängen an der ideellen Förderung ihrer Stiftung teilnehmen können. Schließlich geht es bei der Begabtenförderung nicht nur um Geld, sondern auch um die Begegnungen auf den von der Stiftung organisierten Tagungen und die Vernetzungen der Studenten und Studentinnen untereinander, die durch diese Foren entsteht.
Maximilian hat sich im Januar an die Bewerbung gesetzt. In drei Runden musste er Unterlagen einreichen und Online-Gespräche führen, in denen es einerseits um seine Persönlichkeit, sein Leben und seine Zukunftspläne ging, andererseits aber auch sein Allgemeinwissen zu politischen, wirtschaftlichen und ethischen Fragen auf den Prüfstand gestellt wurde. Das alles wollte gut vorbereitet sein. Zum Schluss wurde Maximilians Einsatz, sein soziales Engagement und seine Studienleistung belohnt und er wurde rückwirkend zum 1. Oktober in die Stiftung der Deutschen Wirtschaft aufgenommen.