Kultusministerin Susanne Eisenmann würdigt junge Forscher
Vaihingen Eine Schülergruppe der MINT - AG des Friedrich-Abel-Gymnasiums hat an der Regionalrunde des renommiertesten deutschen Naturwissenschaftswettbewerbs „Jugend forscht“ teilgenommen und den zweiten Platz im Forschungsfeld „Geo- und Raumwissenschaften“ belegt.
Hierfür haben Amelie Bauer, Janine Hunt, Julius Pfeiffer und Dominik Münch, allesamt aus der Klassenstufe 9, einen Feinstaubsensor gebaut, der von jedem online ausgelesen werden kann, um mit dessen Hilfe den gesündesten Wohnort der FAGler zu finden.
“Wo atmet man am gesündesten?“, lautete der Arbeitstitel der Forschergruppe. Betreut wurden sie dabei am FAG durch die MINT-Lehrerinnen Sina Schröder und Timna Trittler.
Für ihren Beitrag zum Umwelt- und Gesundheitsschutz erhielten sie eine finanzielle Sonderprämie des Ministeriums für Umwelt-, Klima und Energiewirtschaft.
Das Highlight des Tages aber war sicherlich, dass Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann - eigens angereist, um die Forschungsergebnisse des diesjährigen Wettbewerbs zu begutachten - bei ihrem Gang durch die Messestände mit großem Interesse am Stand der vier FAGler stehen blieb.
Drei Tage stellten die jungen Forscher ihre Ergebnisse auf dem Campus Künzelsau aus und wurden von Schulklassen, Eltern, Presse und ansässigen Firmen interviewt. Wir gratulieren Amelie, Janine, Julius und Dominik zu ihrem Erfolg und freuen uns, wenn sie ihre Forschung demnächst fortsetzen und nicht allein stationär den jeweiligen Wohnort, sondern mit mobilen Messstationen die Schulwege der FAGler untersuchen.