Verkaufsstart nach den Herbstferien
mst. Bis dato lässt sich wohl wenig Positives an der Pandemie finden, die durch den Corona-Virus weltweit ausgelöst wurde, abgesehen von der daraus entstandenen, vielversprechenden Unternehmensidee einer Schülerfirma am Friedrich-Abel-Gymnasium: MASK ON nennt sich das frisch gegründete Unternehmen, das aus dem Leistungskurs Wirtschaft unter der Leitung von Dr. Gaby Mandl-Steurer hervorgegangen ist. Die Wirtschaftsschülerinnen und –schüler nähen aus Stoffresten Alltagsmasken, die mit dem Logo des FAG versehen werden. Unternehmensvorstand Andri Brett und sein Stellvertreter Paul Daiß berichten von der Entscheidungsfindung im angehenden Unternehmen: „Wir hatten unterschiedliche Ideen, was wir produzieren könnten und es gab interessante Vorschläge. Letztlich hat das Projekt Alltagsmaske gesiegt, weil wir damit auch ein Produkt herstellen, das allen am Friedrich-Abel-Gymnasium etwas sagt und das uns durch das Logo unserer Schule zusätzlich verbindet. Auch dass wir nachhaltig produzieren können, war ein großer Pluspunkt.“ Das Engagement der Schülerinnen und Schüler ist nicht zu unterschätzen: Erst müssen die unterschiedlichen Unternehmensbereiche wie zum Beispiel Unternehmensleitung, Marketing, Buchhaltung oder die Produktion an die einzelnen Mitarbeiter übertragen, in den Aufgaben definiert und dann (größtenteils in der Freizeit) ausgeführt werden.
Möglich ist auch eine individuelle Gestaltung der Maske nach persönlichen Wünschen gegen einen kleinen Aufpreis. „Wir freuen uns außerdem sehr, wenn jemand Stoff oder schmale Gummibänder spenden möchte. Sehr gerne nehmen wir leichte Baumwollstoffe mit etwas „Stand“, auch in verschiedenen Farben“, fügt Paul Daiß an, "wer es bunt möchte, darf auch seinen eigenen Stoff bringen und wir verarbeiten ihn.“ Schon vor dem offiziellen Verkaufsstart tragen einige Prominente die Maske bereits (siehe Abbildungen) und man darf davon ausgehen, dass MASK ON eine erfolgreiche und arbeitsintensive Zeit bevorsteht.